Beliebte Rezepte für Deine nachhaltige Feier

Wenn Du Deine Feier oder Party nachhaltig gestalten möchtest gibt es viele Schräubchen an denen Du drehen kannst.

1. zero waste

Nutze für Deine Tische Tischwäsche aus Stoff. Tischläufer, Tischsets oder Tischdecken aus Stoff und auch Servietten aus Stoff vermeiden große Mengen an Müll und schonen wertvolle Ressourcen.

Übrigens kannst Du für größere Feiern Tischwäsche wunderbar ausleihen und mußt nicht alles neu kaufen.

Auch DIY kann super stylisch aussehen, frag im Bekanntenkreis nach der "guten alten Tischwäsche von Oma", die zu Hauf in den Wäscheschränken liegt.

2. Blumendeko

Verwende Blumen aus regionalem Anbau. Entweder liefert Dir der eigene Garten etwas oder Du hast einen Slowflower-Floristen in Deiner Nähe. Dadurch vermeidest Du lange Transportwege und hohen Pestizideinsatz beim Anbau von Blumen im Ausland.

3. Saisonale Speisen

Das Buffet ist natürlich ein ganz entscheidender Faktor einer gelungenen Veranstaltung.

Wenn Du die Möglichkeit hast, nimm regionale und saisonale Angebote wahr, vermeide dadurch lange Transportwege, verzichte auf Produkte, die importiert werden müssen und unterstütze regionale Produzenten.

Nach diesen Rezepten werden wir immer wieder gefragt:

Baguettebrot

• 10 Gramm frische Hefe (alternativ 1,5 Gramm Trockenhefe)
• 280 ml lauwarmes Wasser
• 1 TL Zucker
• 350 Gramm Mehl (Weizenmehl Typ 405 oder 550 oder Vollkorn, je nachdem wie vollwertig Du es magst)
• 1 TL Salz
• Mehl für die Arbeitsfläche

Nun geht es an die Zubereitung.

Zunächst vermischt Du das lauwarme Wasser mit der Hefe und dem Zucker und löst alles auf, dann gibst Du die restlichen Zutaten hinzu und verknetest alles zu einem lockeren Teig.

Der Teig wirkt recht weich und scheint zu kleben, das soll Dich nicht irritieren.

Du deckst die Schüssel mit einer Abdeckhaube ab und läßt den Teig 2 Stunden an einem warmen Ort ruhen. Er verdoppelt sein Volumen in dieser Zeit.

Nach der Gärzeit läßt Du den Teig auf Dein bemehltes Bäckertuch gleiten und bemehlst den weichen Teig ringsrum ordentlich mit Mehl.

Heize Deinen Ofen rechtzeitig auf 220°C Ober- und Unterhitze vor und stelle ein hitzebeständiges Glas Wasser mit in den Ofen.

Der Teig scheint auseinanderzugleiten, tut er aber nicht, mach Dir keine Sorgen.

Den bemehlten Teig kannst Du jetzt mit den Händen wie eine Kordel um die eigene Längsachse verdrehen, dadurch ergibt sich beim Backen die unregelmäßige Form und eine schöne Kruste.

Nun wandert Dein geformtes Brot auf ein Backblech (wenn nötig Backpapier nicht vergessen) und wird für ca. 35 Minuten bei 220 Grad gebacken.

Fertig !

Da ich gern Backofenhitze ausnutze, stelle ich immer gleich den Teig für 3 Brote her und backe alle 3 gleichzeitig. Die 2, die nicht sofort verzehrt werden, friere ich in den Gefrierbeutel aus Bioleinen ein.

Kartoffelsalat

Ein Klassiker, der immer Saison hat, weil Kartoffeln lagerfähig sind und das ganze Jahr aus der Region zu bekommen sind.

• 2,5 KG festkochende Kartoffeln
• 500 ml Mayonnaise (hier lohnt sich gute Qualität, z.B. Bio-Mayo von byodo) oder selbst gemachte Mayo
• 150 g Crème fraîche
• 150 g griechischer Joghurt
• 1 Bund Schnittlauch
• 1 Glas Cornichons
• 1 Glas Silberzwiebeln
• etwas Gewürzketchup, Salz und Chiliflocken

Kartoffeln als Pellkartoffeln am Vortag kochen.

Zubereitung: Kartoffeln pellen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Mayo, Joghurt, Crème fraîche, Ketchup, etwas Gurkenwasser verrühren, Silberzwiebeln, Cornichons, Schnittlauch dazu. Kräftig abschmecken.

Kartoffeln vorsichtig untermischen und im Kühlschrank 2 Stunden ziehen lassen.

Sour Cream

Der Dip paßt zu allem.

• 200g Mayo
• 200 g Magerquark
• 200 g Saure Sahne
• 200 g Crème fraîche
• 1 Bund Schnittlauch
• 3-4 Zehen Knoblauch
• Salz und Chiliflocken

Knoblauch pressen, Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.

Alles miteinander vermengen abschmecken (Achtung, der Geschmack entwickelt sich noch), im Kühlschrank 2 Stunden ziehen lassen.

Krautsalat

Der absolute Renner auf jedem Buffet.

• 1 Weißkohl
• 2 Zwiebeln
• 3 Möhren
• 1 Flasche Mineralwasser mit Kohlensäure
• 250 g Zucker
• 250 g Olivenöl
• 250 g Kräuteressig
• Salz und Chiliflocken

Weißkohl sehr fein hobeln oder schneiden (wirklich fein, sonst beißen Deine Gäste auf harten Blättern rum). Zwiebeln fein würfeln, Möhren raspeln.

In einer großen Schüssel alle anderen Zutaten über das zerkleinerte Gemüse geben und mit den Händen kräftig kneten. Dadurch wird der Weißkohl weich.

Im Kühlschrank 1 Stunde ziehen lassen.

Grissini

• 250 g Mehl (funktioniert mit Weißmehl oder auch Vollkornmehl)
• 7g frische Hefe
• 130 ml Wasser
• 25 g Olivenöl
• 1 EL Salz
• getrocknete Kräuter nach Belieben

Hefe im Wasser auflösen und alle weiteren Zutaten hinzufügen und zu einem Teig verkneten.

1 Stunde abgedeckt ruhen lassen (hierfür kannst Du unsere Abdeckhauben nutzen, die Du zum Abdecken von Teig nass machst).

Zum Ausformen dünne Scheiben abstechen und in die Länge ziehen, Das geht mit etwas Gefühl super und ergibt die schöne unregelmäßige Form.

Backofen auf 225°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die ausgeformten Stangen auf ein Backblech (wenn vorhanden auf ein Lochblech) mit Backpapier legen.

Backzeit variiert und beträgt ca. 12-14 Minuten.

Du solltest die Stangen im Ofen im Auge behalten, da sie je nach Dicke in der Backzeit variieren.